Kirchen stellen die wohl emotionalste Gebäudetypologie in unseren Städten dar. Wie geht man mit ihnen um, wenn sie ihre Ursprungsfunktion verloren haben? Wie kann aus einer ehemaligen Kirche Neues entstehen? Und wie verlaufen Transformationsprozesse von Kirchen? Der Umgang mit vom Leerstand bedrohten Kirchen gewinnt auch in Bochum immer mehr an Bedeutung.
Das Bochumer Stadtgespräch am Mittwoch, 7. Juni, setzte sich mit den zukünftigen Nutzungen von Kirchen auseinander. Zu Gast waren Peter Köddermann, Geschäftsführer „Programm Baukultur NRW“, Heike Möller, Leiterin des Amtes für Stadtplanung und Wohnen der Stadt Bochum, Thomas Tebruck, Architekt und ehemaliger Diozösanbaumeister aus Mülheim an der Ruhr sowie Dirk Boländer und Gido Hülsmann von soan architekten aus Bochum.