1998 übernahm die Ev. Kirchengemeinde Bochum-Linden die Kapelle mit Aufbahrungsbereich aus städtischem Besitz und renovierte sie umfassend. Besonders dem Aufbahrungsbereich wurde dabei hohe Aufmerksamkeit gewidmet. Ehemals geflieste Räume mit kunststoffverkleideten Türen erhielten eine Atmosphäre, in der ein würdiger Abschied von dem Verstorbenen möglich wird. Eigens dafür wurde ein Raum erweitert und umgebaut. Eine großflächige Verglasung ersetzt eine geschlossene Wand und ermöglicht den Blick in einen kleinen begrünten Hof. Vor der Scheibe „schwebt“ ein gleichschenkliges Kreuz als Symbol der Auferstehung.

Trauerhalle . Bochum-Linden . 1998